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Mit dem Solarrechner lässt sich für nahezu jedes Dach im Ostallgäu individuell prüfen, ob und wie lohnend eine Solaranlage wäre.

Die Bundesregierung denkt aktuell über Änderungen bei der Förderung von Solarstrom nach. Es kann sich daher lohnen, frühzeitig in eine Photovoltaikanlage zu investieren oder bestehende Anlagen zu erweitern. Bei der Planung solcher Anlagen unterstützt der kostenfreie und neutrale Solarrechner Ostallgäu. Das digitale Serviceangebot des Landkreises ist unter www.solarrechner-ostallgaeu.de abrufbar und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Mit dem Solarrechner lässt sich für nahezu jedes Dach im Ostallgäu individuell prüfen, ob und wie lohnend eine Solaranlage wäre – inklusive Informationen zu rechtlichen, technischen und praktischen Fragen. Seit inzwischen zwei Jahren online, ist das Tool angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen im Energiebereich gefragter denn je. Das zeigen auch die kräftig steigenden Nutzungszahlen: Nutzten ihn im letzten Jahr im Schnitt noch 1.000 Bürgerinnen und Bürger pro Monat, sind es aktuell bereits 1.400.

Photovoltaik-Anlagen: So günstig wie nie 

Bereits im vergangenen Jahr kam es zu einem deutlichen Preisrückgang bei Photovoltaikanlagen und Heimspeichern. Seither bewegen sich die Kosten auf historischem Tiefstand – ein attraktiver Zeitpunkt für Investitionen rund ums eigene Haus. Das Fraunhofer ISE beziffert den Preisverfall bei PV-Modulen zwischen 2010 und 2020 auf stolze 90 Prozent. Der deutliche Preisverfall von Photovoltaik-Modulen und anderen Systemkomponenten hat die Anschaffungskosten von PV-Anlagen reduziert. Dadurch verkürzt sich deren wirtschaftliche Amortisationszeit und die Investition in Solarenergie wird insgesamt attraktiver. 

Der Solarrechner wird bereitgestellt von der Servicestelle Klima des Landkreises Ostallgäu. Weitere Informationen und Angebote rund ums Klima finden sich in der Klima-App unter www.klima-app-oal.de. Kontakt: klima(at)lra-oal.bayern.de, Telefon 08342 911-961.

Der Weihnachtsmarkt im Family Store in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 hat erneut seine Türen geöffnet. Pünktlich zur Adventszeit lädt das Sozialkaufhaus Besucherinnen und Besucher ein, in einem vielfältigen Sortiment an gebrauchten Advents- und Weihnachtsartikeln zu stöbern. Von festlicher Dekoration über Lichterketten bis hin zu Krippenfiguren und seltenen Einzelstücken – das Angebot wurde sorgfältig zusammengestellt und steht für die gewohnt gute Family-Store-Qualität. Wer nachhaltig und zugleich preisbewusst einkaufen möchte, wird hier schnell fündig.

Der Family Store der Stiftung Nächstenliebe in Aktion zeigt dabei, wie gut soziale Verantwortung und Umweltbewusstsein zusammenpassen. Neben saisonalen Artikeln bietet das Kaufhaus eine breite Auswahl an möglichen Weihnachtsgeschenken: Spielwaren, Bücher, Haushaltswaren, Kleidung, aufgearbeitete Möbel und kleine Elektrogeräte gehören ebenso zum Sortiment. Alles wird zu deutlich reduzierten Preisen angeboten – eine attraktive Möglichkeit, dem Preisdruck der letzten Monate etwas entgegenzusetzen und gleichzeitig besondere Fundstücke zu entdecken.

Quelle: Stiftung Nächstenliebe in Aktion

Unter dem Motto „Mehr Biodiversität durch naturnahe Hecken und Säume“ wird der Bayerische Biodiversitätspreis 2026 verliehen. Mit einem Preisgeld von 25.000 Euro (plus ein Sonderpreis von 1.000 Euro für Schulklassen) werden Projekte ausgezeichnet, die sich dem Schutz und der Förderung von Hecken und Säumen widmen. Diese sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen und tragen zur Erhaltung der Biodiversität bei.

Bewerben können sich Vereine, Verbände, Kommunen, Schulen sowie Einzelpersonen bis zum 31. Januar 2026. Der Preis soll das Bewusstsein für den Erhalt der Artenvielfalt in Bayern stärken.

Quelle: https://www.naturschutzfonds.bayern.de

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Weihnachten ist das Fest des Schenkens, doch nach den Feiertagen bleibt häufig eine Menge Abfall übrig: Berge von Geschenkpapier, Schleifen, Klebstreifen und ungenutzte Geschenke. Viele erhalten Dinge, die sie nicht gebrauchen können, und das neue Kinderspielzeug aus Plastik liegt nach kurzer Zeit unbenutzt in der Ecke. Doch das muss nicht so sein! Weihnachten war ursprünglich nicht das konsumorientierte Fest, das wir heute kennen.

Während der Weihnachtszeit produzieren wir rund 20 Prozent mehr Müll als im restlichen Jahr. Doch ein nachhaltiges Weihnachten muss nicht heißen, auf Geschenke oder festliche Traditionen zu verzichten. Stattdessen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ressourcenschonend und klimafreundlich zu feiern. Dazu gehören die Wahl regionaler und natürlicher Produkte, die weniger Müll verursachen und länger genutzt werden können. Auf diese Weise lässt sich das Fest der Liebe in Einklang mit der Umwelt gestalten, ohne dass der Spaß oder die Traditionen zu kurz kommen müssen.

Textquelle: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/weihnachten-geschenke-tipps-nachhaltig-umweltbewusst-advent-feiern-100.html

Nachhaltige Weihnachten: Praktische Tipps zu Baum, Beleuchtung, Geschenken und Verpackung gibt es auch beim Bund Naturschutz in Bayern e. V.

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Lust auf ein Praktikum in der Natur? Bewirb dich für das Commerzbank-Umweltpraktikum 2026 und erlebe unvergessliche Naturerlebnisse in den schönsten Landschaften Deutschlands. Das Praktikum wird in 22 Nationalparks und Biosphärenreservaten angeboten – vom Watzmann bis zum Wattenmeer.

Studierende aller Fachrichtungen, die sich für den Schutz von Natur, Klima und Artenvielfalt begeistern, können sich bewerben. Du arbeitest in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit und realisierst eigene Projekte. Zudem erhältst du ein Praktikumsentgelt sowie Unterkunft oder einen Wohnzuschuss. Das Praktikum wird von vielen Hochschulen als Pflichtpraktikum anerkannt. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. Januar 2026.

Text- und Bildquelle: https://umweltpraktikum.com/

Ab sofort können im Rahmen des „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ Förderanfragen für Kleinprojekte in der Öko-Modellregion Ostallgäu eingereicht werden. Bewerben können sich Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Verbände und öffentliche Einrichtungen, sofern ihr Betrieb in der Modellregion liegt und biozertifiziert ist bzw. einen Kontrollvertrag vorweisen kann; Bildungsprojekte sind von dieser Pflicht ausgenommen. Die Antragsfrist endet am 06. Februar 2026.

Ein Kleinprojekt darf maximal 20.000 € netto kosten, muss mindestens 500 € umfassen, darf noch nicht begonnen sein und muss bis zum 20. September 2026 vollständig umgesetzt und abgerechnet werden. Der Fördersatz beträgt bis zu 50 % der Kosten, maximal 10.000 €. Gefördert werden Maßnahmen, die die regionale Verfügbarkeit von Bio-Lebensmitteln verbessern – darunter Maschinen und Ausstattung zur Verarbeitung oder Direktvermarktung, aber auch Werbemittel oder Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung. Ausführliche Informationen gibt es hier.

Textquelle: https://oekomodellregionen.bayern/ Bildquelle: pixabay.com

Willi, der Umweltwichtel, hat viele Ideen, wie Kinder in der Adventszeit etwas Gutes für die Umwelt tun können. Im kostenlosen Download befinden sich 24 liebevoll gestaltete Wichtelbriefe mit nachhaltigen Missionen sowie eine Bastelvorlage für Willis Wichtelhaus. Es kann entschieden werden, ob alle Briefe verwendet, nur einzelne ausgewählt oder sie für ein eigenes Wichtelhaus genutzt werden – ganz nach Wunsch, wie Willi einzieht.

Weitere Infos gibt es beim: Umweltinstitut München e.V.

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Was kann die Klima-Karte?

Die Klima-Karte hilft dabei, sich einen schnellen Überblick über klimarelevante Angebote und Einrichtungen in unser Region zu verschaffen.

Auf einen Blick erkennt man Standorte von Foodsharing, Weltläden, Gebrauchtwaren und Tauschringe, Nachhaltigkeitsinitiativen, Repair-Cafés und Angebote aus dem Bereich Wald und Forst.

Man kann sich entweder alle verfügbaren Orte anzeigen lassen oder gezielt nach bestimmten Kategorien filtern

Zur Karte gehts hier: Karte | Klima-App Ostallgäu

Heizkosten senken

Die Heizkosten steigen und belasten viele Haushalte. Doch wer jetzt handelt, kann viel Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen. Die Verbraucherzentrale bietet kostenlose Energieberatung an und zeigt, wie sich mit einfachen Maßnahmen die Heizkosten deutlich senken lassen.

Weiterlesen: Heizkosten senken – Energieberatung hilft - Energieberatung der Verbraucherzentrale

Start der bundesweiten Kampagne „Heizung raus – Zukunft rein!“ zum Heizungstausch

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale ruft mit ihrer neuen Kampagne „Heizung raus – Zukunft rein!“ zum Umdenken beim Heizen auf. Ziel ist es, Hauseigentümer:innen und Vermieter:innen bei der Modernisierung ihrer Heizungsanlagen zu unterstützen – unabhängig, kompetent und kostengünstig.

Weiterlesen: Heizung raus – Zukunft rein! - Energieberatung der Verbraucherzentrale

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Übergang in eine neue Zeit – Klimatreff in Marktoberdorf

Wir erleben derzeit einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel: Gewissheiten geraten ins Wanken, zugleich entstehen vielerorts neue, lebendige Formen des Zusammenlebens. Dieser Übergang ist herausfordernd, bietet aber auch Raum für Hoffnung.

Beim Klimatreff „Mensch und Zukunft“ in Marktoberdorf geht man der Frage nach, wie sich Krisen, Kollapsmomente und neue Zukunftsimpulse gemeinsam denken lassen. Im Mittelpunkt steht außerdem, welche „Inseln des Wandels“ es bereits gibt – und was jede und jeder Einzelne tun kann, um Teil dieses Aufbruchs zu werden.

• Termin: Freitag, 12. Dezember 2025, 20:00–21:30 Uhr

• Ort: Pfarrheim St. Martin, Meichelbeckstr. 5, Marktoberdorf

Herzliche Einladung an alle Interessierten – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos hier: Übergang in eine neue Zeit – Einladung zum Klimatreff | Klima-App Ostallgäu